Greenkeeper Turnier
Einmal im Jahr stehen die Greenkeeper des Golfclubs im Vordergrund, diejenigen, die schon im Morgengrauen ihre Arbeit beginnen, damit die ersten Spieler, sieben Tage die Woche, von April bis November, unabhängig von Wetterbedingungen einen gepflegten Platz vorfinden.
Ein Golfplatz ist eher mit einer naturbelassenen Parkanlage vergleichbar mit gepflegten Rasenflächen und 18 Greens auf denen sehr empfindliche Gräser intensiv gepflegt werden müssen. Für die Pflege und Instandhaltung der Gesamt-anlage von 60 ha, die Wartung des Maschinenparks und der Beregnungsanlage sind ganzjährig vier Greenkeeper verantwortlich.
Ohne deren Engagement und Erfahrung wäre ein Spielbetrieb und der gute Ruf des Golfclubs nicht denkbar. Für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit bedankte sich Präsident Georg Schmidt im Namen der Mitglieder bei Alexander Rübestahl, Peter Wagner, Alexander Rosenow und Uwe Schulz. Besonderer Dank und Anerkennung galt Alexander Rübestahl, der zusätzlich für seine 25-jährige Tätigkeit geehrt wurde. Als ausgebildeter Landschaftsgärtner begann er als Greenkeeper, hat in der Vergangenheit eine umfangreiche Weiterbildung abgeschlossen und ist seit vielen Jahren der Head-Greenkeeper.
Mitglied Thomas Fischer, der beruflich Golfclubs in der Golfplatzpflege betreut gab den Teilnehmern des Turniers eine fachlich Nachhilfestunde über das Greenkeeping, insbesondere über die Gräser auf den Greens und spendete zusätzlich Rasensaaten als Sonderpreise.
Natürlich gab es auch Preise für die Gewinner, die überwiegend von Mitglieder und Sponsoren gespendet wurden.
Siegerin der Bruttowertung wurde wieder einmal mehr Henriette Kusack mit 21 Punkten
Netto Gruppe A (bis HCP 17,9)
- Julius Orlowski 35 Punkte
- Angelika Lustig 35
- Joachim Kutowski 33
Netto Gruppe B (bis HCP 25,9)
- Christoph Schmieta 39
- Martin Grieve 36
- Nanette Mramor 35
Netto Gruppe C
- Ullrich Kastens 43
- Manfred Ramacher 38
- Klaus Schwalke 35
Longest Drive: Angelika Lustig und Lasse Mathis Bortels
Nearest to the Pin: Henriette Kusack (6,80 m) und Henning Vogt (7,64 m)
